Geschichtsbewusstsein - Geschichtskultur - Public History

Ein spannendes Verhältnis
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ISBN-13:
9783847117254
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
12.08.2024
Seiten:
405
Autor:
Michele Barricelli
Gewicht:
709 g
Format:
238x160x27 mm
Serie:
33, Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Astrid Schwabe ist Juniorprofessorin für Public History sowie historisches Lernen im Sachunterricht an der Europa-Universität Flensburg.

Dr. Juliane Brauer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Forschungsbereich Geschichte der Gefühle.

Philipp Bernhard ist Gymnasiallehrer (Geschichte/Englisch/Ethik) und war von 2015-2022 Doktorand am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Universität Augsburg. Aktuell ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg.Dr. Andreas Körber ist Professor für Erziehungswissenschaft unter Berücksichtigung der Didaktik der Geschichte und der Politik an der Universität Hamburg.Holger Thünemann ist Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichtskultur an der Universität Münster. 2012 bis 2013 war er Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der PH Freiburg, anschließend bis 2021 Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Geschichtskultur sowie der Denkmal- und Schulbuchforschung.Helen Wagner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Prof. Dr. Markus Bernhardt war nach dem Studium und der Promotion in Gießen elf Jahre im Schuldienst tätig. 2008 bis 2011 war er Professor für Neuere Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Seit 2011 ist er Professor für Geschichtsdidaktik an der Universität Duisburg-Essen und Schriftführer der KGD.Prof. Dr. Anke John lehrt Geschichtsdidaktik an der Universität Jena.Prof. Dr. Charlotte Bühl-Gramer lehrt Geschichtsdidaktik an der Universität Erlangen-Nürnberg.Michele Barricelli ist Professor für Didaktik der Geschichte und Public History an der LMU München und Erster Vorsitzender der Konferenz für Geschichtsdidaktik e.V. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen das historische Lernen in der Migrationsgesellschaft, Nationalsozialismus und DDR im Geschichtsunterricht, digitale Zeitzeug*innenschaft.
Die Paradigmen der Geschichtsdidaktik und ihre Fragestellungen sind seit jeher stetigem Wandel unterworfen. Der Anpassungsdruck vergrößert sich im Augenblick durch Veränderungen in der politischen Kultur (Postkolonialismus, neue Fundamentalismen), soziale Umbrüche, die Digitalisierung aller Lebensbereiche. Antworten auf die sich damit der Disziplin stellende Fragen möchte dieser Band geben. Die Beiträge befassen sich mit der Formung und Bedeutung der alten Zentralkategorie des Geschichtsbewusstseins, das die zunehmend diversen Lernendengruppen unserer Zeit in den Blick nehmen muss, sowie mit Überlegungen zur Geschichtskultur zwischen Urteilsbildung und praktischem Handeln in der Gegenwart. Dazu wird Public History als partizipatorische Professionalität konzipiert, die ausdrücklich Digitalität und Geschichtsdiskurs vereint.Geschichte als umkämpfte Ressource für Gesellschaft und Individuum
Die Paradigmen der Geschichtsdidaktik und ihre Fragestellungen sind seit jeher stetigem Wandel unterworfen. Der Anpassungsdruck vergrößert sich im Augenblick durch Veränderungen in der politischen Kultur (Postkolonialismus, neue Fundamentalismen), soziale Umbrüche, die Digitalisierung aller Lebensbereiche. Antworten auf die sich damit der Disziplin stellende Fragen möchte dieser Band geben. Die Beiträge befassen sich mit der Formung und Bedeutung der alten Zentralkategorie des Geschichtsbewusstseins, das die zunehmend diversen Lernendengruppen unserer Zeit in den Blick nehmen muss, sowie mit Überlegungen zur Geschichtskultur zwischen Urteilsbildung und praktischem Handeln in der Gegenwart. Dazu wird Public History als partizipatorische Professionalität konzipiert, die ausdrücklich Digitalität und Geschichtsdiskurs vereint.

Die Paradigmen der Geschichtsdidaktik und ihre Fragestellungen sind seit jeher stetigem Wandel unterworfen. Der Anpassungsdruck vergrößert sich im Augenblick durch Veränderungen in der politischen Kultur (Postkolonialismus, neue Fundamentalismen), soziale Umbrüche, die Digitalisierung aller Lebensbereiche. Antworten auf die sich damit der Disziplin stellende Fragen möchte dieser Band geben. Die Beiträge befassen sich mit der Formung und Bedeutung der alten Zentralkategorie des Geschichtsbewusstseins, welche die zunehmend diversen Lernendengruppen unserer Zeit einschließen muss, sowie mit Überlegungen zur Geschichtskultur zwischen Urteilsbildung und praktischem Handeln in der Gegenwart. Dazu wird Public History als partizipatorische Professionalität konzipiert, die ausdrücklich Digitalität und Geschichtsdiskurs vereint.

The paradigms of history didactics and its questions have been subjected to constant transformation ever since. The pressure to adapt currently increases due to changes in political culture (postcolonialism, new fundamentalisms), social transformation, and digitalisation of everyday life. This volume aims to provide answers to the questions that arise for this discipline. The contributions are concerned with both the creation and meaning of old categories of history awareness, which are obliged to include the growing number of diverse learners, as well as thoughts on history culture between judgment formation and present practices. Thus, Public History is designed as a participatory proficiency, which explicitly combines both digitality and history discourse.

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