Geschichtsvermittlung postkolonial

Eine geschichtsdidaktische Vermessung Postkolonialer Theorie
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ISBN-13:
9783847116981
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
17.06.2024
Seiten:
621
Autor:
Philipp Bernhard
Gewicht:
1010 g
Format:
233x162x38 mm
Serie:
Band 032, Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Philipp Bernhard ist Gymnasiallehrer (Geschichte/Englisch/Ethik) und war von 2015-2022 Doktorand am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Universität Augsburg. Aktuell ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg.
Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.Postkolonial inspirierte Geschichtsvermittlung - ein Zugang zu Schlüsselproblemen der globalen Gegenwart
Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.

Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.

Postcolonial theory is a topic of ongoing heated discussions: for some it is a "super theory" for the age of globalization, while others see it as an elitist discourse that only leads to sectarian identity politics. But what role can it play for the field of history didactics theory and for history teaching? The study answers this question via a systematic analysis of "postcolonial" teaching materials. The result are four "claims" for the implementation of postcolonial theory in history education. The analysis shows that history didactics must critically reflect on postcolonial theory, but cannot do without its impulses for the advancement of both its theory and the teaching practice.

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