1870/71

Der Deutsch-Französische Krieg in transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive
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ISBN-13:
9783847114956
Veröffentl:
2024
Einband:
gebunden
Erscheinungsdatum:
17.06.2024
Seiten:
483
Autor:
Alma Hannig
Gewicht:
824 g
Format:
233x162x32 mm
Serie:
13, Deutschland und Frankreich im wissenschaftlichen Dialog
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Ulrich Lappenküper ist Historiker, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh sowie außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg.

Dr. Joachim Oepen ist Archivar am Historischen Archiv des Erzbistums Köln.

Prof. Dr. Ute Planert lehrt Neuere Geschichte an der Universität Köln.

Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osnabrück und leitete bis Ende 2022 dort das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.Dr. Oliver Schulz arbeitet an der Université Clermont Auvergne in Clermont-Ferrand, Frankreich. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Nationalismus- und Antisemitismusforschung und die Geschichte politischer Ideen.Dr. Ralf Olivier Schwarz studierte Schulmusik und Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie Geschichte an den Universitäten Frankfurt am Main und Paris-Sorbonne. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main hat er in den letzten Jahren zahlreiche Publikationen zur Musik des 19. Jahrhunderts vorgelegt, insbesondere zum französischen Musiktheater.Alma Hannig ist Historikerin und Sammlungskoordinatorin für die Universitätsmuseen und -sammlungen an der Universität Bonn.Mario Kramp ist promovierter Kunsthistoriker und Direktor des Kölnischen Stadtmuseums. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der französischen sowie der rheinischen Kunst- und Kulturgeschichte.Dr. Christian Meierhofer ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Bonn.Georg Mölich ist Historiker und Wissenschaftlicher Referent beim LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland in Bonn.
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 gehört zu den einschneidenden Ereignissen europäischer Geschichte. Dieser Band versammelt Beiträge aus transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive und sucht nach neuen makro- und mikrohistorischen Zugängen. Die fünf Sektionen unternehmen zunächst politik-, militär- und mentalitätsgeschichtliche Annäherungen. Aus einer intellektuellen- und wissenschaftsgeschichtlichen Sicht wird etwa die Rolle der Medizin behandelt. Auf die Beiträge zur Kriegsberichterstattung, Publizistik und den neuen Techniken der Fotografie folgen kunst- und musikwissenschaftliche Studien zur ästhetischen und kulturellen Aneignung des Krieges.Neue interdisziplinäre Forschungen zu einem einschneidenden Ereignis europäischer Geschichte
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 gehört zu den einschneidenden Ereignissen europäischer Geschichte. Dieser Band versammelt Beiträge aus transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive und sucht nach neuen makro- und mikrohistorischen Zugängen. Die fünf Sektionen unternehmen zunächst politik-, militär- und mentalitätsgeschichtliche Annäherungen. Aus einer intellektuellen- und wissenschaftsgeschichtlichen Sicht wird etwa die Rolle der Medizin behandelt. Auf die Beiträge zur Kriegsberichterstattung, Publizistik und den neuen Techniken der Fotografie folgen kunst- und musikwissenschaftliche Studien zur ästhetischen und kulturellen Aneignung des Krieges.

Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 gehört zu den einschneidenden Ereignissen europäischer Geschichte. Trotz einer Vielzahl von Denkmälern, Straßennamen und Plätzen, die in Deutschland und Frankreich bis heute auf den Krieg hinweisen, ist die kollektive Erinnerung daran stark verblasst. Dieser Band versammelt Beiträge aus transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive und sucht nach neuen makro- und mikrohistorischen Zugängen. In fünf Sektionen werden zunächst politik-, militär- und mentalitätsgeschichtliche Annäherungen unternommen. Auf die Beiträge zur Kriegsberichterstattung, Publizistik und den neuen Techniken der Fotografie folgen kunst- und musikwissenschaftliche Studien zur ästhetischen und kulturellen Aneignung des Krieges. Die letzte Sektion rekonstruiert den nationalen und lokalen Erinnerungsdiskurs beider Länder bis ins 20. Jahrhundert.

This collection includes essays on the Franco-German War from a transnational, regional and interdisciplinary perspective and searches for new macro- and micro-historical access to this incisive event in European history. The five sections firstly contain approaches from the history of politics and mentalities as well as military studies. From the viewpoint of intellectual history and science studies the role of medicine is discussed among others. The articles on war reporting, journalism and the new techniques of photography are followed by studies from the fine arts and musicology that deal with aesthetic and cultural treatments of the war. The last section finally reconstructs the national and local memory discourse of both countries until the 20th century.

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