Aufklärung, Bildung, «Histotainment»?

Zeitgeschichte in Unterricht und Gesellschaft heute
 Paperback
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
331 g
Format:
210x148x14 mm
Beschreibung:

Die Herausgeber: Michele Barricelli ist Juniorprofessor für Didaktik der Geschichte an der Freien Universität Berlin.
Julia Hornig ist Historikerin und arbeitet als Museumspädagogin bei der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung in Berlin.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Aus dem Inhalt: Michele Barricelli/Julia Hornig: Einführung - Martin Lücke/Michael Sturm: Stiefschwestern. Zum Verhältnis von Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik - Andreas Körber: Kompetenz(en) zeitgeschichtlichen Denkens - Peter Massing: Zeitgeschichte als Rückgrat der Politischen Bildung? - Brigitte Vogel: Wie viel Geschichte darf es sein? Zeitgeschichtliches Lernen am Beispiel der Ausstellungsprojekte des Deutschen Historischen Museums - Julia Hornig: Vermittlung von zeitgeschichtlichen Themen in Ausstellungen: Einsatz multimedialer Lernumgebungen im Willy-Brandt-Haus Lübeck - Bettina Alavi: Zeitgeschichte virtuell: Zur Didaktisierung zeitgeschichtlicher Webangebote am Beispiel der Website chronik-der-mauer.de - Annegret Ehmann: Auseinandersetzung mit Auschwitz in beiden deutschen Nachkriegsstaaten am Beispiel des Theaterstücks «Die Ermittlung» von Peter Weiss. Ein DVD-Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung - Paul Nolte: Öffentliche Geschichte. Die neue Nähe von Fachwissenschaft, Massenmedien und Publikum: Ursachen, Chancen und Grenzen - Sven Felix Kellerhoff: Geschichte muss nicht knallen - Zwischen Vermittlung und Vereinfachung: Plädoyer für eine Partnerschaft von Geschichtswissenschaft und Geschichtsjournalismus - Carlos Kölbl: Auschwitz ist eine Stadt in Polen. Zur Bedeutung der NS-Vergangenheit im Geschichtsbewusstsein junger Migrantinnen und Migranten - Sabine Moller: Eine Fußnote des Geschichtsbewusstseins? Wie Schüler in Westdeutschland Sinn aus der DDR-Geschichte machen - Kerstin Engelhardt: DDR-Geschichte(n) - Der Blick ostdeutscher Jugendlicher auf die DDR. Ein Bericht aus der historisch-politischen Jugendbildung 1999-2007 - René Mounajed: «Geht doch rüber»! - Zeithistorisches Lernen mit Geschichtscomics. Erste Ergebnisse einer empirischen Studie - Martin Lücke: «Walk on the wild side». Genderkompetenz, Zeitgeschichte und Historisches Lernen - Arne Lietz: Historisches oder politisches Lernen? Der Völkermord an den Armeniern als Unterrichtsgegenstand.
Der Sammelband präsentiert die Beiträge der gleichnamigen Tagung im März 2007, auf der sich Fachwissenschaftler und Praktiker aus den Bereichen Geschichtsdidaktik, Politische Bildung und zeithistorische Forschung zu einem interdisziplinären Dialog trafen. Was vermögen diese Arbeitsbereiche zu Beginn des 21. Jahrhunderts im Hinblick auf ein zukunftsfähiges historisch-politisches Bewusstsein in unserer Gesellschaft zu leisten? Zu dem Problem des lernenden Umgangs mit zeitgeschichtlichen Themen werden aktuelle akademische Positionen bestimmt, empirische Erkundungen diskutiert und Ansätze aus relevanten Praxisfeldern vorgestellt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen sowohl Heranwachsende als Lernsubjekte in Schulen, Jugendbegegnungsstätten und Museen als auch die weitreichenden Bildungseffekte massenmedialer Angebote in der Gesellschaft.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.