Der Risikopatient in der Anaesthesie

Ergebnisse Deutscher Anaesthesiekongreß 1984
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522 g
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244x170x17 mm
Beschreibung:

I Präoperative Analyse, Bewertung, Behandlung.- Koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz und hypertensive Krisen.- Atemwegs- und Lungenerkrankungen als Risikofaktoren.- Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus.- Dauertherapie als Risikofaktor.- Wertung der Risikofaktoren und präoperative Untersuchungsprogramme.- Dringliche operative Eingriffe als Risikofaktoren.- Möglichkeiten der Risikoanalyse.- Diskussion.- II Anästhesieverfahren und Monitoring.- Die Kombinationsnarkose.- Regionalanästhesie.- Intraoperatives Monitoring.- Diskussion.- III Überwachung, Diagnostik und Therapie in der ersten postoperativen Phase.- Postoperative Risikoanalyse und Bewertung.- Postoperative Störungen und ihre Behandlung.- Klinische Pharmakologie der Ausleitungs- und Aufwachphase.- Inhalationsnarkotika in der Aufwachphase.- Blutverlust, Blutersatz, Gerinnungsstörungen.- Diskussion.- IV Juristische Aspekte.- Medikolegale Probleme aus ärztlicher Sicht.- Juristische Aspekte.- Diskussion.- V Das polytraumatisierte Kind.- Die Erstversorgung am Unfallort.- Erstbehandlung in der Klinik.- Besonderheiten der Erstversorgung bei Schädel-Hirn-Traumen.- Diskussion.
Fur den Deutschen AniisthesiekongreB 1984 habe ich als Schwer punktthema: "Der Risikopatient in der Aniisthesie" ausgewiihlt. Unser Fachgebiet hat in den zuruckliegenden Jahren weitere we sentliche Fortschritte erzielen konnen. Neue Aniisthetika und Ad juvanzien, verbesserte Methoden der Diagnostik, insbesondere der Uberwachung, nicht zuletzt deutliche Fortschritte in der tech nischen Ausstattung unserer Arbeitspliitze, haben uns neue Mog lichkeiten erschlossen, die Aniisthesieverfahren noch sicherer ge macht und vor allem den operativen Disziplinen neue Indikatio nen erschlossen. Sorgen bereiten uns zwei sich stiindig verschiir fende Probleme. Zum einen steigt der Anteil der Risikopatienten stiindig an, die Gefahrdung des Patienten durch Vorerkrankun gen im Sinne einer M ultimorbiditiit nimmt damit zu. Zum ande ren steigt aber auch, vor allem ohne Berucksichtigung der perso nellen und materiellen Ausstattung, die rechtliche Bedrohung. Zahlreiche Auflagen, deren Realisierung auch wir uns wunschen, sind aus Kostengrunden nicht erfullbar, die Grenzen der Lei stungsfiihigkeit vieler Aniisthesieabteilungen sind erreicht oder uberschritten. Aus diesen Grunden wiihlten wir zum Themenkomplex "Der Risikopatient in der Aniisthesie" fUnf Panelveranstaltungen aus, urn die Aufgabenstellungen fUr den Aniisthesisten unter den dargestellten Voraussetzungen definieren zu konnen. Neben den prii-, intra-und postoperativen Bereichen widmeten wir ein Panel dem Problem der klinischen Erstversorgung im Kindesalter, schlieBlich ein weiteres den juristischen Aspekten.

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