Das Internationale Militärtribunal von Nürnberg 1945/46. Die Reden der Hauptankläger. Neu gelesen und kommentiert

Die Reden der Hauptankläger. Neu gelesen und kommentiert
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Das Nürnberger Menschenrechtszentrum beschäftigt sich mit den Nürnberger Prozessen und allen Fragen der Weiterentwicklung des Völkerrechts.
Rainer Huhle ist zusammen mit Otto Böhm für die Herausgabe dieses Bandes verantwortlich. Er gab 1996 in der Europäischen Verlagsanstalt das Buch "Von Nürnberg nach Den Haag" heraus.

Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind:
Lilia Antipow (Rudenkow), Autorin vieler Publikationen zum Thema u.a.; Kuratorin des sowjetischen Teils der Dauerausstellung 'Memorium Nürnberger Prozesse'.
Otto Böhm (Jackson), Autor zahlr. Veröffentlichungen zu Menschenrechten.
Matthias Gemählich (de Menthon und Chapetier de Ribes), Bildungsprojekte am Memorium Nürnberger Prozesse.
Rainer Huhle (Shwcross u. Jackson), Zahlreiche Veröffentlichungen zu Menschenrechten, Erinnerungspolitik u. internationaler Strafgerichtsbarkeit.
Die Hauptankläger der vier Siegermächte haben zu Beginn und am Ende des Nürnberger Prozesses große programmatische Reden gehalten, in denen sie ihre rechtsphilosophischen Ansichten, ihre Sicht auf die Verbrechen des Nationalsozialismus und ihre Zukunftsvisionen für ein internationales Strafrecht für Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschheit deutlich machten.
Von diesen Reden ist diejenige des amerikanischen Anklägers Robert H. Jackson als einzige ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangt.
Die Reden des britischen Anklägers Hartley Shawcross, der französischen Ankläger François de Menthon und Auguste Champetier de Ribes sowie des sowjetischen Anklägers R. A. Rudenko, sind hingegen so gut wie unbekannt geblieben.
Zu Unrecht, denn in ihnen finden sich ebenfalls Gedankengänge, die für den Umgang mit der NS-Vergangenheit in den jeweiligen Ländern und weltweit bedeutsam waren, aber auch zukunftsweisend für die nationale und internationale juristische Behandlung von Staatsverbrechen.

Von den vier Eröffnungsreden und den vier Schlussplädoyers werden hier je eine Rede der vier Mächte nachgedruckt und mit kommentierenden Essays begleitet. Diese Essays beleuchten zum einen historisch-kritisch die Argumentationslinien der Reden aus ihren - durchaus unterschiedlichen - Rechtsverständnissen und.zum andern verdeutlichen sie die Elemente, die im Sinne der "Nürnberger Prinzipien" zukunftsweisend und -wirksam waren.

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