Leben im Sultanspalast: Memoiren aus dem 19. Jahrhundert

Memoiren aus dem 19. Jahrhundert
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Annegret Nippa, geboren 1948, war wissenschaftliche Angestellte in zahlreichen Instituten und Museen, u.a. in Zürich, Bern und Berlin. Von 1997 bis 2003 war sie Direktorin des staatlichen Museums für Völkerkunde in Dresden und lehrt heute am Institut für Ethnologie an der Universität Leipzig.
Salme, die Tochter des Sultans von Oman und Sansibar und einer tscherkessischen Sklavin, verließ 1866 heimlich die Insel Sansibar, um den Hamburger Kaufmann Heinrich Ruete zu heiraten, dem sie in seine Heimat folgte. Als 1886 ihre Memoiren erschienen, erregte das Buch große Aufmerksamkeit und wurde sogleich in mehrere Sprachen übersetzt. Salme erzählt vom exotischen und turbulenten Alltag in Sultanspalast und Harem, schildert die Intrigen im Palast, wobei deutlich wird, welche Folgen diese Vorgänge für das Sultanat im Kontext der aggressiven Kolonialpolitik Bismarcks und Englands hatten. Kein zeitgenössisches Kolonialarchiv, keine Dokumentation könnte jene Verhältnisse und Ereignisse erhellen, die Emily Ruete, geborene Salme, Prinzessin von Oman und Sansibar, dem Leser hier zugänglich macht. Zu Lebzeiten von ihrer Verwandtschaft verstoßen, ist Emily Ruete heute im Palastmuseum in Sansibar ein Raum zu ihrem Andenken gewidmet, sie selber liegt auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg begraben das Gefühl der Heimatlosigkeit aber und ihre Sehnsucht nach der Heimat blieben, so zeigen uns diese bewegenden Memoiren, bis zu ihrem Tod schmerzhaft

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