Der Ecological Footprint: Die Welt neu vermessen

Die Welt neu vermessen
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Mathis Wackernagel, geb. 1962 in Basel. Seine Dissertation, 1994 bei Prof. William E. Rees in Kanada, legte die methodischen Grundlagen zum Ecological Footprint. Das Thema der ökologischen Tragfähigkeit führte ihn als Referent rund um die Welt. Seit der Gründung von Global Footprint Network ist es ihm und seinem Team gelungen, einen internationalen wissenschaftlichen Beirat zu gewinnen, dem viele renommierte Wissenschaftler wie Nobelpreisträger und Politiker mit Ministerrang angehören.
Bert Beyers, geb. 1956 in Mönchengladbach, ist studierter Philosoph, Germanist und Kunsthistoriker. Im Hauptberuf arbeitet er als Redakteur beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Seine Philosophie: Wir kennen die Zukunft nicht, aber wir müssen darüber nachdenken. Radermacher, 2007.
Der von Mathis Wackernagel, dem Präsidenten des Global Footprint Network, entwickelte Ecological Footprint (Ökologischer Fußabdruck) ist eine wissenschaftliche Methode, die den Ressourcenverbrauch eines Einzelnen, einer Gruppe oder der gesamten Menschheit bemisst. Das Global Footprint Network (GFN), mit Sitz in Oakland, Kalifornien, sichert die Standards dieser innovativen Methode und entwickelt sie weiter. Als Grundlagen dienen die Statistiken der Vereinten Nationen. Die Definition von GFN lautet: Der Footprint einer Bevölkerung entspricht der Menge an produktiven Land- und Wasserflächen, die notwendig ist, die Ressourcen, die diese Menschen konsumieren, bereitzustellen und ihren Abfall aufzunehmen. Der Footprint funktioniert dabei wie Geld. Seine Währung ist die Fläche. Städte, Gemeinden, Unternehmen, Nationen erhalten damit ein effektives Instrument, mit dessen Hilfe sie ihr Naturkapital - Wälder, Ackerflächen, Flüsse oder Meere - optimal managen können. Die Berechnungen des Footprint kommen unterdessen zu brisanten Ergebnissen: Die Menschheit übernutzt die Biosphäre des Planeten um rund 30 Prozent. Das journalistisch gemachte Buch mit vielen Grafiken und Bildmaterial wendet sich an ein breites interessiertes Publikum, aber auch an Planer und Entscheider. Erfahrungsberichte und case-studies zeigen das breite Spektrum der Anwendung des Footprint für Unternehmen und Institutionen.

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